Rauchen verringert die Sauerstoffmenge im Blut. Dadurch wird das Gewebe geschädigt und die Genesung nach der Operation verlangsamt. Um die bestmögliche und schnellste Genesung nach ästhetischen Eingriffen zu erreichen, sollte der Patient das Rauchen aufgeben.
Der Patient sollte 30 Tage vor dem Eingriff mit dem Rauchen aufhören oder zumindest das Rauchen ganz aufgeben. Brustvergrößerung, -verkleinerung, -straffung, Bauchstraffung, Nasenkorrektur, Gesichts- und Halsstraffung... es ist sehr wichtig, vor allen ästhetischen Eingriffen mit dem Rauchen aufzuhören, um eine gesunde Erholungsphase zu haben.
Wenn möglich, sollte das Rauchen nach ästhetischen Eingriffen nicht wieder aufgenommen werden oder zumindest bis 15 Tage nach dem ästhetischen Eingriff eingestellt werden.
Alle nikotinhaltigen Produkte wie Kaugummi, Pflaster, Nikotinstäbchen und elektronische Zigaretten sollten vor und nach einem plastischen Eingriff nicht verwendet werden. Jeder Tag ohne Nikotin während der Genesungsphase ist ein wichtiger Schritt für die Gewebereparatur und ein gesundes Leben.
Der Konsum von nikotinhaltigen Zigaretten, Kaugummi, Nikotinpflastern, Puffs und elektronischen Zigaretten vor oder nach einer plastischen Operation kann die Genesung des Körpers erheblich verlangsamen. Sie können sogar das Risiko einer Wundinfektion in dem Bereich, in dem der chirurgische Eingriff vorgenommen wurde, erhöhen, da sie den Heilungsprozess erheblich behindern.
Die Infektion kann dazu führen, dass das Gewebe erst spät heilt und die Narben nach dem ästhetisch-chirurgischen Eingriff größer und sichtbarer werden. Der Patient kann aufgrund der Narben mit dem ästhetischen Eingriff nicht zufrieden sein.
In einigen Einrichtungen werden die Patienten am Tag des Eingriffs einem Nikotintest unterzogen. Wird bei dem Patienten Nikotin nachgewiesen, wird die Operation abgesagt und der Patient wird aufgefordert, die Operationskosten zu tragen.